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Die Luzerner Trachtenserie ist allgemein erzählerischer, neben Handlungen ist auch die Beziehung zwischen den einzelnen Figuren stärker gewichtet. Die Personen selbst sind schlanker dargestellt als in der früheren Serie. Alles Derbe ist vermieden, einige Gruppenbilder entsprechen eher dem der französischen Genremalerei entlehnten Bildtypus. Am augenscheinlichsten wird dies in jenen Gemälden wie dem vorliegenden, in dem die Beziehung zwischen Mann und Frau durch erotische Berührungen und Blicke zum wesentlichen Bildinhalt wird.
Christoph Lichtin